Optimale Hautpflege – so geht’s

Zur täglichen Beauty-Routine gehört logischerweise auch die Hautpflege. Mit einer einfachen Creme ist es aber nur bedingt getan, denn die Haut will mehr und der Markt gibt das auch her. Ein großes Thema ist Anti-Aging, also Maßnahmen gegen das Altern. Dafür wird in der Industrie auf verschiedene Anti-Aging-Wirkstoffe gesetzt, ein pflanzliches Beispiel ist Bakuchiol. Mit den richtigen Produkten ist der wichtigste Teil geschafft, am Ziel ist man aber noch nicht. Man kann nämlich vieles bei der Hautpflege falsch machen, deshalb gibt es in den nachfolgenden Absätzen ein paar Tipps.

Gründliches Abschminken ist wichtig

Erfolgt das Abschminken nicht gründlich, dann bleibt ein Teil zurück und dieser kann die Poren verstopfen. Die Folge: Der natürliche Regenerationsprozess der Haut wird gestört. Wichtig ist jedoch, dass es sich um pH-neutrale Reinigungsprodukte handelt. Sie haben nämlich keinen negativen Einfluss auf die Hautbarriere.

Als Wundermittel zum Abschminken hat sich Mizellenwasser durchgesetzt. Das liegt nicht nur an der effektiven Wirkung, sondern auch an der Verträglichkeit. Es gibt keine brennenden Augen und selbst empfindliche und trockene Haut weist keinerlei Reizungen aus. Ein Nachteil ist lediglich, dass in den meisten Fällen ein chemisches Tensid zum Einsatz kommt. Dies lässt sich jedoch mit einem Griff zur Naturkosmetik umgehen.

Ein Serum als Ergänzung einsetzen

Sollte man beispielsweise zu einem Hyaluron Serum greifen? Die Antwort ist ganz klar ja. Ein Serum enthält deutlich mehr Wirkstoffe als eine Creme (bis zu dreimal) und man muss auch nicht auf seinen Hauttyp achten (es ist jeder geeignet). Des Weiteren gibt es auch Höchstwerte bei der Konzentration der Wirkstoffe. Bei einer sensiblen Haut ist der Griff zu einem Serum zu empfehlen, das keine alkoholische Basis hat. Ein Pluspunkt ist auch, dass eine punktuelle Behandlung möglich ist. Stark beanspruchte Hautpartien können also gezielt bearbeitet werden. Die Anwendung sollte nach der Reinigung stattfinden, da die Haut nach diesem Schritt die höchste Aufnahmefähigkeit aufweist.

Auf die Nachtcreme nicht vergessen

Beim Schlafen scheint sich der ganze Körper auszuruhen, doch das stimmt nicht. Stattdessen ist die Haut mit Kollagenaufbau und mit der Regeneration beschäftigt. Daraus ergibt sich der Fakt, dass Nachtcremes mit Anti-Aging-Wirkstoffen einen besonders hohen Wirkungsgrad haben. Die Haut ist zudem für Feuchtigkeit dankbar, die über den Tag verteilt immer weniger wurde.

Tipp: Zu reichhaltigeren Nachtcremes greifen, da die Talgproduktion in der Nacht geringer als am Tag ist.

Mit der Hautpflege nicht übertreiben

Vor allem die Damen werden es nicht hören wollen, doch eine Überpflege kann schaden. Die Haut ist dann überfordert und es entsteht eine periorale Dermatitis. Dessen Folgen sind unter anderem Pusteln und Rötungen, die um den Mund auftreten. Schlecht ist aber nicht nur ein Zuviel, sondern auch wenn verschiedene Produkte wild und auf gut Glück miteinander kombiniert werden. Die Lösung für dieses Problem ist eine Pflegepause, sodass sich die Haut wieder erholen kann. Im Anschluss muss natürlich die Pflege entsprechend angepasst werden.

Tipp: Bei sehr reichhaltigen Rezepturen vorsichtig sein. Enthält eine Creme zum Beispiel überdurchschnittlich viel Fett, dann entsteht ein verlockender Nährboden für lästige Unreinheiten. Diverse Inhaltsstoffe (wie Oliven- und Erdnussöl) begünstigen Mitesser und die Chance ist groß, dass schon bald Pickel zu sehen sind.

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