Pediküre: Pflege der Nägel und Ausbildung zum Fußpfleger

Selbst wenn Füße gerade in den Wintermonaten weitaus weniger Beachtung bekommen, als ihnen zusteht, sind sie doch im Sommer ein wunderbarer Blickfang. Kein Wunder also, dass sie vor allem in der warmen Jahreszeit so gepflegt sein müssen. Zur Maniküre kommt also noch die Pediküre, die Pflege der Nägel und Füße. Die Pflege an sich ist gar nicht so schwer umzusetzen, wie es immer scheint. Richtige Schuhe, die den Füßen den notwendigen Freiraum lassen, eine gute Pflege der Haut, was das Abraspeln der Hornhaut mit einschließen sollte und die rechtzeitige Behandlung von Problemen sind das A und O.

Zuerst einmal…

… zum richtigen Schuhwerk. Die Füße sind so verschieden, wie es die Menschen sind. Der eine hat breite Füße, der andere besonders schmale. Schiefe Zehen sind meist die Auswirkung nicht passenden Schuhwerks, das heißt, sind die Zehen krumm, haben die Schuhe – meist schon als Kind – nicht richtig gepasst. Die Zehen formen sich und gerade Kinder merken nicht einmal, wenn der Schuh zu eng ist. Bis zu zwei Nummern kann er zu klein sein und die Kleinen protestieren nicht einmal. Dafür ihre Füße – wenngleich lautlos.

Bei den Erwachsenen sind es vor allem Frauen, die der Mode Genüge tun wollen und sich in enges und mit hohen Absätzen versehenes Schuhwerk zwängen. Doch gesund ist das nicht. Auf kurze Zeit können die Füße solch eine Belastung kompensieren, aber auf Dauer sicherlich nicht. Gute Schuhe müssen passen und möglichst atmungsaktiv sein, damit einem Schwitzen vorgebeugt wird.

Die Pflege der Nägel

Die Nägel können von jedem selbst geschnitten oder gefeilt werden, wobei sie immer gerade gekürzt werden sollen. Die Ecken werden anschließend abgerundet. Zehennägel sollten eher kürzer sein, damit Erreger, wie zum Beispiel Pilze, es schwerer haben, sich unter der Nagelplatte einzunisten. Auf den Nagel kann ein Lack aufgetragen werden, wie auch bei der Maniküre. Ob farblos und nur glänzend oder bunt oder im French Pedicure Look – das bleibt jedem selbst überlassen. Allerdings sollte immer ein Unterlack verwendet werden, damit es keine unschönen Verfärbungen gibt.

Ausbildung zum Fußpfleger

Wer sich dafür entschieden hat, anderen Menschen auf ihrem Weg zu schönen Füßen zur Seite zu stehen, kann einen Pediküre Kurs besuchen. Dieser ist meist auf eine relativ kurze Dauer angelegt und bringt das notwendige Wissen über Pflege gesunder Füße und Maßnahmen, wenn Probleme auftauchen.

Wer sich allerdings der medizinischen Fußpflege widmen möchte, dem reicht ein einfacher Kurs nicht aus, der muss eine richtige Ausbildung machen. Nicht jeder, der sich Fußpfleger nennt, ist nämlich dazu in der Lage, auch Probleme wie Pilzbefall der Nägel oder der Haut zu behandeln.

Ausbildungen in der Pediküre, auch für Anfänger, gibt es in fast allen größeren Städten, unter anderem in Erfurt, Bochum, Berlin oder Kiel.
Der Profi ist in der Lage, Problemen an den Kragen zu gehen. So werden Hühneraugen und Hornhaut unblutig entfernt, es gibt entspannende Fußmassagen und das Pediküre-Set kommt zum Einsatz – die Nägel dürfen schließlich nicht vergessen werden.

Weitere Informationen sind unter http://www.beautynails-forum.de/lexikon/zubehoer/ zu finden. Hier und auf den übrigen Unterseiten wird alles rund um den Nagel – an Fuß und Hand – erklärt.

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