Haartransplantation: Das sollten Sie beachten

Kahle Stellen und dünnes Haar sind für Betroffene eine große Belastung. Sie fühlen sich weniger attraktiv, worunter ihr Selbstwertgefühl leidet. Zudem sind häufig die Ursachen für den Haarverlust nicht eindeutig geklärt oder lassen sich auf genetische Veranlagungen zurückführen. In diesem Fall schaffen Medikamente und Wachstumsmittel nur selten Abhilfe. Doch es gibt eine Möglichkeit, dauerhaft und effizient für volles Haar zu sorgen: Mit einer Haartransplantation. Wir erklären, was Sie dabei beachten sollten.

1. Informieren Sie sich ausführlich

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, eine Haartransplantation durchzuführen. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich eingehend über den Eingriff zu informieren. Das Internet bietet gute Ansätze, um erste Erfahrungsberichte und Empfehlungen zu lesen. Diese ersetzen jedoch nicht das ausführliche Gespräch mit einem Spezialisten. Auf der Webseite von Hairforlife – Andreas Krämer werden Betroffenen nicht nur viele Informationen und Ratschläge zur Verfügung gestellt, sie können auch den richtigen Spezialisten für ihre Haartransplantation finden.

2. Ursachen des Haarausfalls berücksichtigen

Stress und psychische Belastungen können für Haarausfall verantwortlich sind. In diesem Fall kann es ausreichend sein, dem Körper Ruhe zu gönnen und Entspannung in den Alltag einzubauen. Massagen und Meditationsübungen helfen dabei, Stress abzubauen. Doch auch behandlungsnotwendige Krankheiten können die Ursache für den Verlust der Haare sein.

Bevor Sie eine Haartransplantation durchführen lassen, sollten Sie zuerst herausfinden, wieso Sie unter Haarausfall leiden. Andernfalls lässt sich nicht ausschließen, dass sich auch bei transplantierten Haaren wieder kahle Stellen bemerkbar machen.

3. Den richtigen Arzt auswählen

Empfehlenswert ist, einen Arzt auszuwählen, der Spezialist auf seinem Gebiet ist. Er sollte auch ausführlich über die Ursache informiert sein und mögliche Alternativen bei Haarausfall wie Haarerhaltungstherapien in Betracht ziehen. Wählen Sie einen Arzt, bei dem Sie sich gut aufgehoben fühlen. Wichtig ist, dass er auf ihre Wünsche und Vorstellungen eingeht.

4. Kosten berücksichtigen

Die Kosten für eine Haartransplantation sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Im Regelfall bemessen sie sich anhand der Menge an Grafts, die entnommen und eingepflanzt werden. Zusätzliche Behandlungen beispielsweise mit Eigenblut erhöhen die Kosten entsprechend. Die Klinik sollte Ihnen nach der Beratung und einer ersten Einschätzung einen ungefähren Preis nennen können. Bedenken Sie, dass hohe Kosten keine Garantie für ein zufriedenstellendes Ergebnis sind. Erfahrungsberichte können dabei helfen, die richtige Klinik zu finden.

5. Heilungsphase einkalkulieren

Um ein gutes Ergebnis zu gewährleisten, müssen Patienten nach einer Haartransplantation einiges berücksichtigen. Bedenken Sie, dass Sie nach dem Eingriff für einige Tage die Haare nicht waschen dürfen. Daher wird die Öffentlichkeit von dem meisten Patienten anfangs gemieden. Um sich ausreichend erholen zu können, empfiehlt es sich, die ersten Tage nicht zur Arbeit zu gehen. Während der Heilungsphase sollte zudem kein Sport getrieben werden. Auch übermäßige Anstrengung ist vorerst zu meiden.

Nach dem Eingriff kann es zu leichten Schwellungen kommen, die in der Regel von alleine abklingen. Der Arzt kann jedoch abschwellende Medikamente verschreiben. Er wird auch pflegende Lotionen und Shampoos verordnen, die den Heilungsprozess fördern.

Tabak und Alkohol können den Heilungsprozess verzögern. Starke Raucher sollten wenn möglich mindestens drei Tage, besser für einige Wochen, auf Zigaretten verzichten. Hier finden sich nützliche Tipps, wie sich das Verlangen nach Nikotin lindern lässt.

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