Welche Ursachen können zu Haarausfall führen?

Die Gründe, die einen Menschen in eine solch unangenehme Situation bringen können, können von unterschiedlicher Natur sein. Abgesehen von der genetischen Veranlagung gehören gegebenenfalls auch Infektionen, ein unausgeglichener Hormonhaushalt, ein Mangel an Nährstoffen und ein geschwächtes Immunsystem zu den möglichen Ursachen für den Haarverlust.

Was genau ist bei hormonell bedingtem Haarausfall aus dem Gleichgewicht geraten?

Bei Haarausfall, der auf die Hormone zurückzuführen ist und plötzlich auftreten kann, hier ist die Balance zwischen dem weiblichen Sexualhormon namens Östrogen und dem männlichen Sexualhormon Testosteron einer Störung ausgesetzt. Die Hormone im menschlichen Körper haben sowohl auf die Teilung der Haarfolikel als auch auf die Dauer des für den Haare wachsen lassenden Zyklus Einfluss. Selbst minimale Schwankungen im Hormonspiegel können deshalb das Haarwachstum beeinflussen und auch den Verlust der Haare resultieren lassen.

Ein diffuser Haarausfall kann medizinische Ursachen haben

Eine weitere, aber eher seltener auftretende Form des Haarverlusts ist der diffuse Haarausfall. Bei Betroffenen fallen die Haarwurzeln der Kopfhaut nicht nur an einzelnen Stellen sondern gleichmäßig aus. Neben dauerhaften und erheblichen Stressphasen im Alltag können hierfür vor allem Krankheiten wie Eisenmangel oder auch eine Fehlfunktion der Schilddrüse verantwortlich sein. Ebenfalls das Absolvieren einer Chemotherapie oder die Einnahme von bestimmten Medikamenten kann einen diffusen Haarausfall herbeiführen.

Diese Tipps gegen Haarausfall helfen

Sobald der Haarausfall über einen längeren Zeitraum zu beobachten ist sollte zunächst der Hausarzt aufgesucht werden. Kann eine ernsthafte Erkrankung durch die ärztliche Diagnose ausgeschlossen werden, dann gibt es diverse Hilfsmittel aus der Natur und aus dem Haushalt, die den weiteren Haarverlust eindämmen und das Wachstum einer neuen Haarpracht unterstützen können. Auch Shampoo gegen Haarausfall kann helfen.

1. Kokosöl

Die Inhaltsstoffe von Kokosöl helfen bei der Reduktion von Pilzen und Viren und kann als Kur in die Haare und in die Kopfhaut einmassiert werden. Nach dem Auftragen sollte das Öl mindestens eine halbe Stunde einwirken. Ebenfalls kann man Kokosöl gleichzeitig oral einnehmen, wobei von dem Öl jeden Tag ein bis zwei Teelöffel auf einen nüchternen Magen geschluckt werden sollten. Dies wirkt sich dann auch wohltuend auf den Säure-Basen-Haushalt und die Darmflora aus.

2. Brennnessel

Diese Pflanze enthält wichtige natürliche Vitalstoffe wie Eisen, Kalium, Kalzium und die Vitamine B1, B5, C, D und E. Verarbeitet man Brennnesseln zu einem Haarwasser oder vermischt man sie mit einer Haarkur, dann versorgen die Inhaltsstoffe das Haar bis in die Wurzel und regen die Durchblutung der Kopfhaut an.

3. Hair Cure

Das Hair Cure Shampoo beugt aufgrund seiner 17 natürlichen Wirkstoffe nicht nur Haarausfall vor, es reinigt und pflegt auch die Kopfhaut. Die Inhaltsstoffe gelangen bis in die Haarwurzeln und gewährleisten so eine Versorgung mit den wichtigsten Nährstoffen. Die Inhaltsstoffe des Shampoos wurden kalt gepresst und haben eine EWG Green-Grade 2-Zertifizierung erhalten.

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