Vergleichsportale richtig nutzen: So funktionieren die Dienste

Im Internet eröffnen Vergleichsportale die Möglichkeit ordentlich Geld beim Shopping von Produkten oder Buchung von Tarifen, Reisen und Dienstleistungen zu sparen.

Wie die Dienste funktionieren, darüber können Sie in unserem informativen ausführlichen Bericht nachlesen und hilft Ihnen die Preissuchmaschinen auf richtige Art zu nutzen. Beim Preisvergleich spielen Vergleichsportale eine entscheidende Rolle, um den besten Preis für sein gewünschtes Produkt oder Dienst finden zu können.

Wie funktionieren Vergleichsportale?

Der Anwender kann heute mit ein paar Mausklicks den günstigsten Preis, Tarif, Versicherung, Kredit, Stromtarif oder Hotelpreis finden. Die Vergleichsportale versprechen in nur wenigen Sekunden das optimale Angebot zu entdecken. Jedoch wird von den Preissuchmaschinen zum Teil nicht jeder Anbieter und Produkt bedacht. Von der jeweiligen Branche hängt ab, wie stark Vergleichsportale diese abdecken. Vor allem bei Strom und Gas wird eine gute Übersicht geboten.

Bestimmte Resultate einer Suchanfrage erscheinen bei Preissuchmaschinen ganz oben in der Liste oder sind farblich hervorgehoben, weil in den meisten Fällen die Anbieter für diese Einträge bezahlen. Die Suchergebnisse lassen sich mit vorab eingestellten Filtern beeinflussen und passen daher nicht stets zum persönlichen Bedarf. Bisweilen können die Angebote sogar kostspieliger sein als bei dem Anbieter selber. Positiv sind bessere Vertragsbedingungen und Preise, die sich mit Vergleichsportalen finden lassen. Die Vergleichsportale arbeiten wie Makler, weil sie nur ausgewählte Unternehmen anzeigen und für jede Vermittlung eine Provision erhalten. Die Preisvergleichsseiten agieren nicht neutral und handeln überwiegend im eigenen Interesse. Oft werden nur Angebote von Firmen angezeigt, die einen Vertrag mit dem Portal haben. Ein paar Preissuchmaschinen führen allerdings eigene Recherchen bezüglich Angeboten und Tarifen durch.

Dienstleistungs-Vergleichsportale im Blick

Die Vermittlungsportale und Vergleichsportale für Dienstleistungen sind nur auf den ersten Blick kostenlos, wie Marktwächter festgestellt haben. Der größte Teil der Plattformen berechnet keine Gebühr für die Nutzung. Mit geschickten Werbeanzeigen, der Verwertung persönlicher Daten und höheren Preisen bezahlen Nutzer ihren Obolus für den Dienst. Die Provisionszahlungen sind darin einkalkuliert. Die Provisionen haben Auswirkungen im Ranking bei den Vermittlungsplattformen und können Anwender nicht gleich erkennen. Wenn etwa ein Hotelzimmer gebucht wird, schließt der Nutzer einen Vertrag mit der Preissuchmaschine und dem Anbieter wie dem Hotelbetreiber.

Vergleichsportale für Beauty und Mode

Wer im Bereich Beauty und Mode Preise vergleichen will, der kann bei Billiger.de die meisten Anbieter und Online-Shops miteinander vergleichen. Doch auch reine Mode-Preisvergleiche für einzelne Produkte finden sich, so zum Beispiel bei Idealo.

Vergleichsportale für Hotels

Der wohl bekannteste Vergleich für Hotels findet sich bei Booking.com. Es sticht alle anderen in Sachen Angebot aus, weil der größte Marktanteil einfach hier alle Türen und Möglichkeiten eröffnet. Kleine Vergleichsportale wie Swoodoo in Österreich haben hier kaum mehr Chance.

Vergleichsportale für Online-Spiele

Besonders im Bereich des Glücksspiels gibt es etliche Portale, die verschiedene Spiele auflisten und so quasi vergleichen. Jemand, der im Roulette online Echtgeld einsetzen möchte, findet zum Beispiel bei Vulkan Vegas, einer Übersichtsseite für verschiedene Slot-Spiele. Wer klug ist und nichts ins Casino geht, kann auch kostenfreie Browserspiele ohne Geld bei Portalen wie Spieleaffe finden und vergleichen. Wie dem auch sei: Es gibt unzählige Online-Spiele, Spielportale und Vergleichsanbieter, dass ihr hier aufpassen müsst, um auch seriöse Anbieter zu erwischen.

Wie eine Preissuchmaschine richtig eingesetzt wird

Bei der Nutzung einer Preissuchmaschine sollten Sie immer kritisch sein, da die Portale in manchen Fällen kaum einen umfangreichen Marktüberblick bieten. Erfreulich sind hier die Vergleichsportale für Strom und Gas, die einen guten Überblick zu den Preisen liefern. Verwenden Sie verschiedene Portale, bevor ein Angebot gebucht oder bestellt wird, da die Preissuchmaschinen unterschiedlich sein können. Im Ranking werden verschiedene Tarife eines Anbieters beachtet. Die Hinweise “powered by” bzw. “Sponsored by” verweisen auf die Nutzung einer gleichen Datenbasis.

Die Preise und Vertragsbedingungen auf der Anbieterseite sollten selbst verglichen werden, denn es kann durchaus preiswerter sein, mit dem Anbieter direkt einen Vertrag einzugehen. Ein Blick in das Kleingedruckte des Anbieters lohnt sich besonders im Hinblick auf Bonuszahlungen, Widerrufs- und Reklamationsmöglichkeiten. Die Voreinstellungen der Vergleichsportale und die Einpreisung von Boni gilt es zu beachten, da nur auf diese Art die realen Jahreskosten etwa zu einem Stromtarif sichtbar werden. Achten Sie darauf, dass die Firma wie ein Stromanbieter den Bonus überweist. Auf keinen Fall sollten Sie die Suchergebnisse nicht mit bezahlten Anzeigen verwechseln, die mit den Hinweisen “Gesponsert” oder “Anzeige” nicht sofort erkennbar sind.

Fazit

Bei Beachtung aller Tipps werden Sie die attraktivsten Preise auf den Vergleichsportalen für ihr gesuchtes Produkt oder Dienstleistung finden.

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