Das richtige Styling mit Brille

Viele Frauen scheuen sich davor, eine Brille zu tragen. Der Grund ist in den meisten Fällen die Sorge, dass zu viel vom Gesicht verdeck wird und ein schönes Make-up überflüssig wird. Außerdem ist die Brille angeblich zu dominant und überschattet ein tolles Outfit. Befürchtungen wie diese sind großteils allerdings unbegründet. Denn beim Stylen und Zurechtmachen kann die Brille den eigenen Look sogar noch betonen. Dabei muss man nicht viel beachten.

1. Tipp: Die Brille zum Lieblingsaccessoire machen

Die Einstellung zur Brille fällt oft ganz unterschiedlich aus. Die einen sehen sie als lästige, aber notwendige Sehhilfe – die anderen nehmen sie eher als modisches, vielseitiges Accessoire auf. Die zweite Perspektive ist natürlich wesentlich positiver und fruchtbarer, um mit der Brille tolle Looks zu kreieren.

Außerdem ist es nicht mehr so wie vor rund 30 Jahren, als es etwa sechs verschiedene Brillenfassungen gab. Heutzutage kann man sich in Sachen Brillengestelle austoben und seinem Gesicht eine individuelle Note verleihen. Das geht entweder beim Optiker oder man probiert die Brillen bequem zuhause an.

Online-Anbieter wie Mister Spex haben in ihren Shops eine große Produktvielfalt, die sich nach Gesichtsform oder Gestellart filtern lässt. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, über die Webcam oder per Foto unterschiedliche Modelle zu testen. Die Lieblingsmodelle werden anschließend zum Probetragen nach Hause geliefert. So kann man leichter und in Ruhe herausfinden, was zu einem passt.

2. Tipp: Die Brille in den Look integrieren

Eine Brille übersieht man nicht so leicht, wenn man sie nicht selbst aufhat. Deswegen sollte man seine Sehhilfe am besten immer in Outfit und Styling integrieren, um einen stimmigen Gesamteindruck zu erzeugen. Sonst fällt die Brille stärker auf, weil sie nicht dazu zu passen scheint. Mit einer schlichten Brille hat man es da leicht, sie fügt sich meist nahtlos ein.

Wer es auffälliger mag, kann mit seiner Brille Kontraste setzen. Gegensätze ziehen sich in diesem Fall an. Das heißt, zu einem strengen Outfit passt eine runde Brille und zu einer kantigen Brille kann der Look ruhig ausgefallen sein. Grundsätzlich gilt aber: Entweder ist die Brille farbenfroh oder das Outfit – niemals beides.

3. Tipp: Das richtige Make-up

Da das Make-up hauptsächlich durch die Brille zu sehen ist, darf man hier ruhig etwas stärker auftragen. Vor allem im Bereich der Augen: etwas mehr Lidschatten, den Lidstrich etwas kräftiger, die Wimpern etwas voller. Wichtig ist allerdings die Frage nach der Sehschwäche: Brille für Weitsichtige vergrößern die Augen optisch. Mit dunkleren Farben kann man dem entgegenwirken. Brillen für Kurzsichtige verkleinern die Augen dagegen. Helle Töne und Kajal am äußeren Lid sorgen für mehr Volumen und schaffen Abhilfe.

Was viele vergessen: Die Augenbrauen gehören zur Augenpartie dazu und brauchen genauso Aufmerksamkeit. Möchte man Lippenstift tragen, sollte dieser bei einer bunten Brille farblich abgestimmt sein. Ist die Brille ohnehin in schlichten Tönen gehalten, kann man sich beim Lippenstift ruhig austoben.

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