Hydromassage: Wellnessanwendung mit Wasser und Druck

Wie der Name schon sagt, ist die Hydromassage eine Wellnessanwendung unter der Nutzung von Wasser und Druck. Diese Art der Massage soll das Wohlbefinden steigern und somit zur Entspannung beitragen. Gerade in den stressigen Zeiten des Alltags ist es hilfreich, einmal einfach abtauchen zu können und sich so zu entspannen.

Dabei gilt die Hydromassage als indirekte Form der Behandlung, wofür nicht einmal ein Masseur oder Therapeut vonnöten ist. Dabei wird die Massage nicht nur im Wellnessbereich eingesetzt, sondern auch in der Rehabilitation. Bei Beschwerden am Bewegungsapparat, bei Problemen mit Verspannungen oder bei Blockaden hilft die Hydromassage weiter. Sie ist außerdem dazu geeignet, die Durchblutung zu fördern und das sogar gezielt in einzelnen Bereichen des Körpers. Teilweise wird die Technik dann angewendet, wenn es um die Behandlung von Cellulite geht, dabei ist sie aber nur begleitend einsetzbar.

Wo kann man sich der Hydromassage hingeben?

Die Hydromassage kann in Hotels oder Spas genossen werden, die Zahl der entsprechenden Anbieter wächst ständig. Teilweise wird nicht nur einfach das Wasser genutzt, sondern es werden spezielle Zusätze genutzt. Damit lässt sich die Hydromassage mit einer Aromatherapie verbinden. Doch Liebhaber der Hydromassage sind sicherlich nicht damit zufrieden, diese Anwendung nur einige Male im Jahr zu nutzen, nämlich, wenn sie die Gelegenheit haben, ein entsprechendes Bad aufzusuchen. So kommt der Gedanke auf, eine Massagewanne für Zuhause anzuschaffen.

Das Nutzen einer speziellen Badewanne

Für die Hydromassage wird eine spezielle Wanne genutzt, die über Luftdüsen an den Seiten oder im Boden verfügt. Bekannt sind solche Wannen als Whirlwannen. Empfohlen wird eine Badedauer von rund einer viertel Stunde, eine längere Zeit bringt nicht automatisch einen größeren Nutzen.

Die Düsen der Spezialwanne bewirken, dass die ausgestoßene Luft gezielt auf die einzelnen Körperpartien wirken kann. Einige Wannen sind bereits so konstruiert, dass die Düsen einzeln zuschaltbar sind und so nur ausgewählte Bereiche des Körpers behandelt werden können. Die Stärke des Drucks kann eingestellt werden. Leichter Druck ähnelt einer sanften Berührung und bewirkt, dass sich der Mensch eher gestreichelt als massiert fühlt. Ein stärkerer Druck ähnelt einer Massage und bewirkt eine Lockerung der Muskeln. Individuell kann so der gewünschte Druck der Hydromassage gewählt werden.

Je nach Vorliebe…

… kann das Bad gewählt werden. Das heißt, wer möchte, setzt dem Wasser Duftöle zu und genießt so mit allen Sinnen. Möglich ist das Zusetzen verschiedener Farben. Damit wird eine andere Optik erzielt und die Wirkung wird über diese verstärkt. Es kommen zum Beispiel die Ansätze der Farbtherapie zum Tragen. Andere Zusätze sind denkbar, wie zum Beispiel Algen oder fruchtige Zusätze. Egal, für welchen Zusatz man sich entscheidet, er soll einem bestimmten Zweck dienen. Er soll erfrischend oder belebend, beruhigend oder anregend wirken.

Die Wasserbettliege

Kurz sei an dieser Stelle noch die Möglichkeit der Hydromassage auf einer Wasserbettliege angesprochen. Das Wasser befindet sich dabei in der Liege und es wird vor der Anwendung erwärmt. Das Wasser in der Liege wirkt stimulierend auf den Körper. Die Massage selbst dauert ebenfalls rund eine viertel Stunde.